Wissenswertes

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In diesem Abschnitt erklären wir, was der Begriff "Nano" eigentlich bedeutet?!

Die Verwendung der Nanotechnologie legen wir in 4 Kategorien fest:

1.
Lackaufbereitung
2.
Cabrio-Dächer
3.
Glaßscheiben / Glasflächen
4.
Lederaufbereitung

Unter dem Begriff Nanoversiegelung versteht man im Allgemeinen einen Eingriff in die Oberflächenstruktur verschiedener Materialien. Dieser dient der Oberflächenbeschaffenheit im Sinne einer Resistenz gegen Wasser, Fette, Öle, Kalkablagerungen und anderer Schmutzpartikel. Nanoversiegelungen werden meistens mit der Vergütung von Glasoberflächen asoziiert und stellen eine Weiterentwicklung des Lotuseffekts dar. Die Nanoversiegelung baut auf einer extrem glatten Oberfläche auf und geht eine feste chemische Verbindung mit ihr ein. Nanopartikel haben eine Größe von weniger als 100 nm und "versiegeln" die Oberfläche, indem sie sich absetzen. Die Versiegelung besteht darin, dass sich andere Materialien, wie Wasser, Staub und Kalk nicht mehr ablagern können und daher einfach abperlen. Unser Betrieb arbeitet auf Lanolin-Basis ausgereifter Technik um diesen Effekt bestmöglich widerzuspiegeln. Bei porösen Materialien ist eine Ablösung aufgrund der enorm festen Bindung nicht mehr möglich. Bei bereits glatten Oberflächen, wie Glas ist ein Entfernen der Nanoschicht nur mit erheblichem Aufwand und Verwendung von Stahlwolle, Scheuermitteln und ähnlichem möglich.

Der Lotuseffekt stellt ein Selbstreinigungsprinzip dar, das auf Minimierung von Kontaktflächen und daher von Adhäsionskräften aufbaut. Allerdings stellt dieses Verfahren keinen Schutz gegen stark benetzende Lösungsmittel dar. Vereinfacht ausgedrückt birgt die "künstliche Rauheit" ein Gefahrenpotenzial. Auf dieser Grundlage begannen Forschungen zur Optimierung dieses Effekts. Das Ergebnis sind verschiedene Artikel auf Nanotechnologie, die im weltweiten Markt mit ausgezeichneter Eigenschaft angepriesen werden. Oftmals muss man solchen Produkten aber mit Vorsicht begegnen, kleinste Fehler oder falsche Dosierungen können erheblichen Schaden anrichten z.B auf Fahrzeuglackoberflächen oder Cabriodächern. Für eine gute Wirksamkeit der Nanoversiegelung müssen folgende Schritte beachtet werden: Entscheidender erster Schritt ist eine gründliche und tensidfreie Reinigung der Oberfläche, da die die Nanopartikel andernfalls nicht richtig anhaften können. Dann wird die Versiegelungsflüssigkeit aufgetragen, und zwar sparsam, da es sonst zu Schlierenbildung kommen kann. In einem dritten Schritt wird der Nanofilm aufpoliert. Bei korrekter Anwendung kann man je nach Produkt und Hersteller von einer Haltbarkeit von mindestens sechs Monaten ausgehen.
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